Karate-Do
Wir üben traditionelles Shotokan Karate-Do nach Gichin Funakoshi.
Karate kann in jeder Altersstufe sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen erlernt werden. Neben einer effektiven Selbstverteidigung fördert Karate-Do auch allgemein die Konzentration, das Selbstbewusstsein und die Sicherheit im Alltag. Es hält Körper und Geist fit und kann bis ins hohe Alter betrieben werden.
Wir sind Mitglied der "World Shotokan Karate Do Federation" (W.S.K.F.). Das Technikprogramm wird nach den Vorgaben dieses Verbandes vermittelt.
Karate kann in jeder Altersstufe sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen erlernt werden. Neben einer effektiven Selbstverteidigung fördert Karate-Do auch allgemein die Konzentration, das Selbstbewusstsein und die Sicherheit im Alltag. Es hält Körper und Geist fit und kann bis ins hohe Alter betrieben werden.
Wir sind Mitglied der "World Shotokan Karate Do Federation" (W.S.K.F.). Das Technikprogramm wird nach den Vorgaben dieses Verbandes vermittelt.
_Was ist Karate-DoDie Ursprünge des Karate-Do können von Japan über Okinawa nach China (etwa 500n. Chr.) und sogar bis nach Indien zurückverfolgt werden. Als Begründer des heutigen, modernen Karate-Do gilt Gichin Funakoshi. Er wurde 1868 in Okinawa geboren. Im Jugendalter begann er Karate zu tranineren. Er war sehr um die Verbreitung des Karate bemüht. 1922 reiste Funakoshi als Leiter einer Delegation aus Okinawa nach Tokio und stellte dort Karate erstmals der japanischen Öffentlichkeit vor. Aufgrund des großen Interesses blieb er in der japanischen Hauptstadt, um weiter zu unterrichten.
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Karate ist eine Kampfkunst zur waffenlosen Selbstverteidigung. Die Bezeichnung Karate-Do heisst direkt übersetzt „Weg der leeren Hand“. Hier kommt nicht nur der Aspekt der Waffenlosigkeit, sondern zugleich die philosophisch-moralische Aufforderung zum Ausdruck, das Bewusstsein von störenden Einflüssen gänzlich zu befreien. Nicht Sieg oder Niederlage als vielmehr die Entwicklung des Charakters durch Karate-Do soll angestrebt werden. Erst der auf diese Weise geübte Mensch ist in der Lage, seinem Körper die mit Waffen vergleichbare Schlagkraft zu erteilen.
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Das Training des Geistes, des Charakters und der inneren Einstellung sind Hauptziele im Karate. Das Karatetraining baut auf drei großen Säulen auf, dem Kihon, dem Kumite und der Kata.
Kihon
Kihon wird häufig auch als Grundschule des Karate bezeichnet und ist ein wesentlicher Bestandteil jedes Karatetrainings. Es umfasst die grundlegenden Techniken, die das Fundament des Karate bilden. Einzelne Techniken und Technikserien werden ganzheitlich ausgeführt und ermöglichen tiefere Einsichten in die wichtigsten Prinzipien des Karate.
Kumite
Kumite bedeutet wörtlich „verbundene Hände“ und meint das Üben bzw. den Kampf mit einem Gegner. Die in der Grundschule vermittelte Körperbeherschung wird hier in realistisch gehaltenen Situationen bis hin zum Freikampf erprobt. Man setzt sich durch Abwehr- und Angriffstechniken in Kampfsituationen mit einem realen Partner auseinander. Hierbei sollte vor allem auch die Tauglichkeit des Erlernten für die Selbstverteidigung geprüft werden. Karate-Techniken werden dabei stets mit grösster Exaktheit ausgeführt, wobei ein unzulässiger Körperkontakt vermieden wird, indem eine Technik stets wenige Zentimeter vor dem eigentlichen Ziel gestoppt wird.
Kata
Kata bedeutet „Form“ oder „Schablone“. Eine Kata ist ein stilisierter und choreographierter Kampf gegen mehrere imaginäre Gegner, der einem festgelegten Muster im Raum folgt. In den Katas ist die Identität und die Tradition des Karate-Do festgehalten. Alle fundamentalen Prinzipien der Kampfkunst finden durch die Kata ihren ästhetischen Ausdruck und haben die Entfaltung der Karate-Persöhnlichkeit zum Ziel.
Kihon wird häufig auch als Grundschule des Karate bezeichnet und ist ein wesentlicher Bestandteil jedes Karatetrainings. Es umfasst die grundlegenden Techniken, die das Fundament des Karate bilden. Einzelne Techniken und Technikserien werden ganzheitlich ausgeführt und ermöglichen tiefere Einsichten in die wichtigsten Prinzipien des Karate.
Kumite
Kumite bedeutet wörtlich „verbundene Hände“ und meint das Üben bzw. den Kampf mit einem Gegner. Die in der Grundschule vermittelte Körperbeherschung wird hier in realistisch gehaltenen Situationen bis hin zum Freikampf erprobt. Man setzt sich durch Abwehr- und Angriffstechniken in Kampfsituationen mit einem realen Partner auseinander. Hierbei sollte vor allem auch die Tauglichkeit des Erlernten für die Selbstverteidigung geprüft werden. Karate-Techniken werden dabei stets mit grösster Exaktheit ausgeführt, wobei ein unzulässiger Körperkontakt vermieden wird, indem eine Technik stets wenige Zentimeter vor dem eigentlichen Ziel gestoppt wird.
Kata
Kata bedeutet „Form“ oder „Schablone“. Eine Kata ist ein stilisierter und choreographierter Kampf gegen mehrere imaginäre Gegner, der einem festgelegten Muster im Raum folgt. In den Katas ist die Identität und die Tradition des Karate-Do festgehalten. Alle fundamentalen Prinzipien der Kampfkunst finden durch die Kata ihren ästhetischen Ausdruck und haben die Entfaltung der Karate-Persöhnlichkeit zum Ziel.